Weihnachtsfeier
2006
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Der
GSC Inntal und der GSC Hochries-Samerberg feierten wieder
gemeinsam den Abschluss des Jahres. Bei selbstgebackenen
Plätzchen, Nüssen, Mandarinen und dem guten Essen
unseres Wirts vom Neiderhell
in Kleinholzhausen wurde es schnell gemütlich und ein
netter Rahmen für die Weihnachtsfeier.
Und
natürlich standen wieder unsere Mitglieder im
Vordergrund. Ganz speziell unsere Spitzenflieger, die Ihre
Ehrungen stolz entgegen nahmen. Den neuen Wanderpokal
konnte unser Schütz Werner als bester "Überflieger"
in Besitz nehmen. ... Noch zwei mal und er wird Eigentümer!
Zum
Schluss präsentierte unser Überraschungsgast "Toni
Brandner" mit seinem Freund "Freddy"
eine lustige und kurzweilige Show aus Kabarett,
Gesang und Bauchreden.
Leider
ging der Abend wieder mal viel zu schnell zu Ende - ...
gut, irgendwann muss auch unsere Rosi vom
Neiderhell nach Hause und zusperren....
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Clubabend - Mo. 13. 11.
2006
Vortrag
Boxi: Vom Atlantik zum Mittelmeer |
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Boxi berichtete
von seinem Abenteuer - zu Fuß mit dem Gleitschirm -
wandern oder fliegen - vom Atlantik zum Mittelmeer. Am Sonntag, den 30 Juli starten die beiden zur
Durchquerung der Pyrenäen - nach 11 Tagen waren sie am
Ziel. Kräftiger Nordwind war ihr stetiger Begleiter auf
der 450 Km langen Strecke.
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Herrliche Aufnahmen rundeten den unterhaltsamen und
spannenden
Vortrag von Boxi ab, über 80 Zuhörer
applaudierten ihm ausgiebig.
Vielen Dank für den tollen Abend!
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Gleitschirmentwicklung - Vortrag Michael Nesler Fa. ICARO 08.05.2006
Nachdem
unser ursprünglicher Termin kurzfristig abgesagt wurde,
erklärte sich spontan die Firma ICARO aus Flintsbach bereit
einzuspringen. Wolfgang Kaiser brachte fast seine gesamte
Mannschaft mit, damit wir sie auch einmal näher
kennenlernen konnten. Über die Wege in der Gleitschirmentwicklung und die langen
und schwierigen Testphasen referierte sehr anschaulich und
verständlich der Michael Nesler. Gleichzeitig machte er uns
mit tollen Bildern seine italienische Heimat als neues
Clubausflugsziel schmackhaft. Ein Film über das Leben und
Wirken eines Test- und Acropiloten u.a. von und mit Xandi
Meschuh beendete den wieder einmal sehr kurzweiligen Abend.
Vielen Dank noch einmal an das Team ICARO das Ihr Euch für
unsere Clubs so kurzfristig die Zeit genommen habt!
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Aktion Startplatz
Sulzberg 13.5.2006
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Morgens um 9
Uhr machten sich 11 Helfer auf den Weg….
Ausgerüstet mit 150 Jungpflanzen Fichte, Buche, einer Latschen,
Hacken, Sägen, Axt und zwei Motorsägen ging´s mit dem
Brannenburger-Bergdohlen-Bus nach oben. Mit größter
Anstrengung wurde der Bus nach oben getrieben, bis kein Vorwärtskommen
mehr möglich war. Mit geschultertem Werkzeug erklommen die
Helfer dann nach ca. einer halben Stunde den Startplatzgipfel.
Jetzt hieß es die richtigen Bäume abzusägen. Diese wurden
vorab schon mal von Hans Keim, Robert Fritz und dem Bauern
gekennzeichnet.
Die Ketten der Motorsägen erhielten den letzten Schliff und der
anschließende Probelauf der Sägen bestätigte den Helfern,
jetzt kann es losgehen!
Vier Stunden wurde ununterbrochen gesägt,
gehackt, gepflanzt und geschleppt.
Jeder, der schon mal am Sulzberg war, weiß, wie steil das Gelände
ist und kann sich vorstellen, wie anstrengend es war.
Umso mehr schmeckte anschließend die Brotzeit und das Bier.
Das
Ergebnis kann sich sehen lassen: |
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Fällung von insgesamt
12 Bäumen! |
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Pflanzung von 150
Fichten, Buchen und einer Latschen! |
Und
eine super Zusammenarbeit der beiden Clubs,
Brannenburger Bergdohlen und GSC Inntal. |
Natürlich
sind nicht alle Bäume weg und die Schneise ist immer noch
schmal, deswegen bleibt das Starten vom Sulzberg nach wie vor
anspruchsvoll.
Herzlichen Dank an alle Helfer, ganz besonders unserer Försterin
Heike, die mit Geschick und großem Sachverstand der Aktion
Sulzberg zu einem unfallfreien Erfolg verhalf. Hat Spass gemacht!
Helfer:
GSC Inntal: Heike, Manuela, Gerald, Christian, Wolfgang,
Robert, Hans
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Brannenburger Bergdohlen: Rainer, Ludwig, Frank |
Ohne Club: Christian (du bist herzlichst in unserem Club
willkommen!) |
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Groundhandlingtraining 22.04.06
Es waren fast 30 Leute von den Hochriesern und Inntalern am
"Start". Wir hatten den ganzen Tag keinen bis kaum
Wind, konnten aber trotzdem die Grundlagen durchsprechen
(Einhängen, Varianten, Techniken....)
Einige Teilnehmer, die bedingt durch den schwachen Wind
etwas unterfordert waren, sind gegen Mittag dann auf die
Hochries gefahren. Der harte Kern von gut 10 Leuten hat aber
fleißig geübt und auch die Theorie wurde so öfters in der
Praxis umgesetzt. Am Abend waren dann bei etlichen Leuten
deutliche Fortschritte zu sehen, Michl.
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Foto: Rüdiger Hübel
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Thomas Beyhl,
Chef der Flugschule
Chiemsee, erläuterte an Hand von Videosequenzen aus
seinen Sicherheitstrainings, die erforderlichen
Pilotenreaktionen bei modernen Gleitschirmen auf Störungen
wie seitliche Einklapper, Frontklapper, Verhänger, stabiler
Steilspirale... und wies auf die Änderungen gegenüber
den Lehrmeinungen aus der Vergangenheit hin. Ausserdem
stellte er moderne Rettungssysteme eindrucksvoll im
Videovergleich vor. |
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Heimische
Flugberge - Vortrag von Hans Keim 13.3.2006
Dass großartige Streckenflüge nicht nur in den Bergen gelingen,
hat uns der Hans Keim in den vergangenen Jahren mehrmals gezeigt.
Mit seinen Flügen rund um den Chiemsee, gestartet von einem
heimischen Flugberg hat er im OLC für viel Überraschung gesorgt.
Und warum nicht einfach mal entgegen der üblichen Route Richtung
Pinzgau, nach Norden ins Flachland fliegen?
Vor einem interessierten Publikum hielt Hans am vergangenen
Vereinsabend einen sehr gut vorbereiteten Vortrag zum Thema
heimische Flugberge.
Einleitend erzählte Hans, dass unabhängig der Flugroute, es
besonders wichtig sei, sich für einen geplanten Streckenflug gut
vorzubereiten. Die Abfrage der Flugwettervorhersage und die
richtige Entscheidung für den Startberg tragen schon maßgeblich
zu einem gelungenen Flug bei. Anhand von eindrucksvollen Bildern
und topografischen Karten erklärte er dann, wie man im Flachland
Thermikquellen erkennt. Was man von der Wolke und ihrer
Zugrichtung ableiten kann und warum eine Rauchfahne entgegen dem
überregionalen Wind aufsteigt.
Dass man aber auch abends noch seinen Spass am Fliegen haben kann,
ist dem bayerischen Wind zu verdanken (abhängig der Wetterlage).
Besonders gut geht es dann z.B. am Sulzberg, konnte man da
ausreichend aufsoaren gelingt einem auch der Flug zum Riesenkopf
und vielleicht auch wieder zurück.
Zum Abschluss meinte Hans, dass sich mit fleißigem Training und
vorausschauendem Fliegen dann bald die ersten Streckenflüge
realisieren lassen.
Wir freuen uns schon darauf!
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Herzlichen Dank für Deinen Vortrag und weiterhin viel Freude am
Fliegen!
Sportwart Manuela
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